Wie ich gelernt habe mit Stress umzugehen – und wie du das auch kannst

Stress – wir alle kennen ihn. Er zeigt sich in angespannten Schultern, einem flauen Bauchgefühl oder schlaflosen Nächten. Ich selbst habe lange Zeit geglaubt, dass Stress einfach dazugehört – bis ich an einem Punkt angelangt war, an dem ich nicht mehr konnte.

In diesem Artikel möchte ich mit dir teilen, wie ich gelernt habe, mit Stress umzugehen, und wie du einfache Schritte in deinen Alltag integrieren kannst, um dein Nervensystem zu regulieren und wieder in Balance zu kommen.

Mein persönlicher Weg aus der Stressfalle

Es begann mit einer Phase, in der ich von einem Termin zum nächsten hetzte, ohne einen Moment zum Durchatmen. Mein Körper sendete mir Signale: Kopfschmerzen, innere Unruhe und ein permanentes Gefühl der Überforderung. Doch ich ignorierte es – bis ich eines Tages vollkommen erschöpft war.

In einem Coaching lernte ich, was in meinem Körper passiert, wenn ich gestresst bin: Mein Nervensystem war im „Kampf- oder Fluchtmodus“ gefangen. Ich erfuhr, dass ich die Kraft habe, das zu verändern. Schritt für Schritt probierte ich Techniken aus, die mein Leben veränderten:

  1. Atemübungen: Einfache Bauchatmung half mir, in Momenten der Anspannung Ruhe zu finden.

  2. Bewegung: Sanftes Yoga brachte mich zurück in meinen Körper.

  3. Selbstfürsorge: Kleine Pausen und bewusste Rituale wurden zu Ankern im Alltag.

Geschichte einer Klientin

Eine Klientin kam zu mir, die ständig müde und gereizt war. Sie fühlte sich durch Arbeit und Familie überfordert. Gemeinsam erarbeiteten wir kleine, alltagstaugliche Schritte:

  • Eine kurze Morgenmeditation, um den Tag ruhig zu beginnen.

  • Eine „3-Minuten-Pause“, um in stressigen Momenten durchzuatmen.
    Nach einigen Wochen spürte sie eine Veränderung: mehr Energie, klarere Gedanken und das Gefühl, wieder die Kontrolle zu haben.

Was du tun kannst, um Stress zu bewältigen

Wenn du dich oft gestresst fühlst, starte mit diesen kleinen Übungen:

  1. Atme bewusst: Atme tief ein, zähle bis 4, halte den Atem für 4 Sekunden, atme aus und zähle bis 6. Wiederhole das 5-mal.

  2. Finde Anker: Baue eine kleine Pause in deinen Tag ein – auch wenn es nur eine Tasse Tee in Ruhe ist.

  3. Höre auf deinen Körper: Achte darauf, wo du Anspannung spürst, und schenke diesem Bereich Aufmerksamkeit.

Mein Coaching für dich

Wenn du das Gefühl hast, dass du deinen Stress allein nicht bewältigen kannst, bin ich für dich da. Mein Coaching bietet dir individuelle Unterstützung, um dein Nervensystem zu regulieren und deinen Alltag mit mehr Leichtigkeit zu gestalten.

👉 Melde dich für ein kostenloses Erstgespräch an und finde heraus, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.

Deine Anna

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Die Bedeutung des parasympathischen Nervensystems – Wie man den Körper von Stress und Schmerzen befreit

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