Vom Schmerz-Opfer zur Selbstwirksamkeit: Meine Mindset-Reise – und wie du deine beginnen kannst
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn der Schmerz das ganze Leben bestimmt. Wenn jeder Tag sich nach Kampf anfühlt – gegen den eigenen Körper, gegen die Erschöpfung, gegen das Gefühl, ausgeliefert zu sein. Doch ich habe auch erfahren, dass Veränderung möglich ist. Und sie beginnt dort, wo wir es am wenigsten vermuten: in unserem Mindset.
🧠 Schmerz-Opfer oder selbstwirksam – was bedeutet das?
In der „Opferrolle“ zu stecken bedeutet nicht, schwach zu sein. Es bedeutet, sich von den Schmerzen überwältigt zu fühlen, ohne Ausweg. Viele von uns landen dort – durch Diagnosen, Fehlinformationen oder jahrelange Hoffnungslosigkeit. Doch es gibt einen Weg hinaus. Selbstwirksamkeit bedeutet, zu spüren: Ich bin nicht machtlos. Mein Handeln zählt. Ich kann mein Wohlbefinden aktiv beeinflussen.
Diese Reise ist nicht linear, aber sie ist wertvoll. Hier sind die drei wichtigsten Etappen, die auch mein Leben verändert haben:
1️⃣ Erkennen: „Ich bin meinen Schmerzen ausgeliefert“
Ich erinnere mich gut an die Tage, an denen ich dachte: „Es wird nie besser. Mein Körper ist kaputt.“ Diese Gedanken waren erdrückender als der Schmerz selbst. Doch der erste Schritt zur Veränderung ist, diese Gedanken überhaupt wahrzunehmen.
👉 Frage dich ehrlich:
Welche Sätze sage ich mir täglich über meinen Schmerz?
Glaubenssatz-Check: Bin ich überzeugt, dass Heilung möglich ist – oder dass es immer so bleibt?
💡 Tipp: Führe ein „Gedanken-Tagebuch“: Notiere eine Woche lang, was du über deine Schmerzen denkst. Du wirst überrascht sein, welche Muster sich zeigen.
2️⃣ Verändern: „Ich habe Einfluss auf mein Wohlbefinden“
Ich weiß, wie schwer es ist, an Heilung zu glauben, wenn man sich so lange machtlos gefühlt hat. Aber hier beginnt die Selbstwirksamkeit: mit kleinen, machbaren Schritten. Denn dein Körper reagiert auf das, was du tust – aber auch auf das, was du denkst.
💡 Was mir geholfen hat:
✅ Achtsamkeit statt Alarm: Jeden Morgen kurz innehalten: Wie geht es mir gerade? Was brauche ich?
✅ Mini-Erfolge feiern: Selbst eine 5-minütige Dehnübung oder eine bewusste Pause ist ein Schritt in Richtung Heilung.
✅ Heilsame Selbstgespräche: Statt „Ich schaffe das nie“: „Heute tue ich etwas Gutes für mich – und das reicht.“
3️⃣ Verankern: „Ich bin selbstwirksam – mein Handeln zählt“
Selbstwirksamkeit entsteht durch Erfahrung. Jedes Mal, wenn du merkst: Ich kann etwas tun, um mich besser zu fühlen,wird dein Nervensystem sicherer. Deine Angst nimmt ab, dein Vertrauen wächst.
💡 So habe ich Selbstwirksamkeit gestärkt:
Ich habe meine Erfolge sichtbar gemacht – mit einem „Fortschritts-Glas“, in das ich jeden Tag kleine Zettel mit Erfolgen geworfen habe.
Ich habe meine Schmerzen nicht mehr als Feind gesehen, sondern als Signal meines Körpers.
Und ich habe mich erinnert: Auch Rückschritte sind Teil des Weges.
✨ Fazit: Deine Gedanken sind der Schlüssel zur Selbstwirksamkeit
Diese Reise ist nicht immer leicht, aber sie ist heilsam. Du musst nicht sofort alles perfekt machen. Selbstwirksamkeit beginnt in dem Moment, in dem du beschließt: Ich bin nicht machtlos. Ich kann etwas verändern.
💛 Und ich verspreche dir: Jeder noch so kleine Schritt zählt.