Ein kleiner Perspektivwechsel: Was, wenn dein Körper nicht gegen dich, sondern für dich arbeitet?
Ich erinnere mich noch genau an die Tage, an denen ich wütend auf meinen Körper war. Jeder Schmerz fühlte sich an wie ein Verrat. Ich dachte: „Warum tut mein Körper mir das an?“ – als wäre er mein größter Feind. Doch eines Tages stellte ich mir eine Frage, die alles veränderte:
💡 Was, wenn mein Körper nicht gegen mich, sondern für mich arbeitet?
Diese Frage war ein Wendepunkt. Und vielleicht kann sie das auch für dich sein. Lass mich dir erzählen, warum.
Schmerz: Eine Botschaft, kein Feind
Wir leben in einer Gesellschaft, die uns lehrt, Symptome zu bekämpfen. Schmerzen werden als etwas Schlechtes gesehen, das wir loswerden müssen. Doch was, wenn Schmerz keine Strafe, sondern eine Botschaft ist?
🧠 Schmerz ist die Sprache deines Körpers. Er sagt dir: „Hier brauche ich Unterstützung. Hier ist etwas aus dem Gleichgewicht.“ Dein Körper ist nicht dein Gegner – er ist dein Kommunikationspartner.
Mein Perspektivwechsel: Vom Kampf zur Kooperation
Als ich aufhörte, gegen meinen Körper zu kämpfen, und anfing zuzuhören, hat sich etwas verändert. Ich habe verstanden:
💛 Mein Körper schützt mich: Schmerzen entstehen oft, weil dein Nervensystem in Alarmbereitschaft ist. Nicht, um dir zu schaden, sondern um dich zu bewahren.
💛 Mein Körper ist weise: Er weiß genau, was er braucht. Heilung passiert, wenn wir ihm Raum und Ruhe geben.
💛 Mein Körper ist geduldig: Auch wenn ich ihn lange ignoriert habe, war er bereit, mit mir zu arbeiten, sobald ich bereit war, ihn zu verstehen.
3 Wege, um mit deinem Körper zu arbeiten – nicht gegen ihn:
1️⃣ Zuhören statt bekämpfen:
Statt den Schmerz wegzudrücken, frage dich: Was möchte mein Körper mir sagen? Vielleicht braucht er mehr Ruhe, mehr Bewegung oder weniger Stress.
2️⃣ Sanfte Unterstützung statt Härte:
Du musst deinen Körper nicht zwingen, zu heilen. Unterstütze ihn liebevoll: mit Atemübungen, Wärme, Bewegung, die dir guttut, und vor allem – Geduld. 🌿
3️⃣ Selbstfreundliche Worte statt Selbstkritik:
Dein Körper hört, wie du über ihn sprichst. Worte wie „Ich bin kaputt“ verstärken den Stress. Probiere stattdessen: „Mein Körper arbeitet für mich, auch wenn ich es gerade nicht spüre.“ 💛
Mein Fazit: Dein Körper ist dein Zuhause – sei gut zu ihm
Dieser kleine Perspektivwechsel – vom Kampf zur Kooperation – war für mich der größte Schritt in Richtung Heilung. Mein Körper war nie gegen mich. Er hat immer für mich gearbeitet – auch in den schwersten Zeiten.
✨ Und weißt du was? Deiner tut das auch. Immer.
Was denkst du über diesen Perspektivwechsel? Schreib mir in die Kommentare – ich freue mich, von dir zu hören! 💛